Webseiten-Glossar

Manche Begriffe und Floskeln, die im Zusammenhang mit der Erstellung oder Betreuung Ihrer Webseite verwendet werden, sind allen geläufig. Deshalb finden Sie hier Erklärungen, durch die Sie Ihre Webmasterin besser verstehen 🙂

Der Begriff „Theme” wird gerade zu Beginn der Webseiten-Konzeption häufiger fallen, geht es doch darum, das richtige Theme für die Webseite zu wählen.

Themes sind Design-Vorlagen für (WordPress-) Webseiten. Es gibt eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Themes, die über das Backend oder per FTP installiert und verwaltet werden.

Themes bestimmen das Erscheinungsbild der Site und also auch darüber, wie Texte, Bilder, Videos und andere Elemente auf Ihrer Website angeordnet werden können. Zudem werden im grundlegende Elemente Ihrer Website festgelegt. Deshalb ist die Auswahl des richtigen und zu Ihrer Webseite passenden Themes so wichtig und kann auch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Mehr erfahren Sie auf

https://www.one.com/de/wordpress/was-sind-wordpress-themes

Ein PlugIn ist ein kleines Zusatzprogramm, das die Funktion Ihrer Webseite erweitert. Wird ein PlugIn auf der Seite installiert, erhält eine neue Funktion, die sie vorher nicht hatte. Beispiele hierfür sind Programme für das Kontaktformular, die Nutzung von Cookies oder die Erstellung von Statistiken.

Der Einsatz von PlugIns ist immer mit einem gewissen Sicherheitsrisiko verbunden, da Hacker die kleinen Programme prinzipiell als Einfallstor für einen Angriff nutzen können. Deshalb gilt hier: so viel wie nötig, so wenig wie möglich!

Widget

Widgets in WordPress sind dynamische kleine zusätzliche Programme, die sich in eine WordPress-Seite integrieren lassen. Widgets bieten eine zusätzliche Funktion wie ein beispielsweise einen Kalender, eine Suchfunktionen oder Schlagwörter-Wolke.

https://elbnetz.com/was-ist-eigentlich-ein-widget/

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist ein Gesetz der Europäischen Union und regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten. In Deutschland gelten ergänzend und konkretisierend die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Auch auf Webseiten muss der Datenschutz der Personen, die Ihre Webseite besuchen, eingehalten werden.

Sie wollen mehr erfahren?

https://www.e-recht24.de/datenschutzgrundverordnung.html#

Cookies (engl. “Kekse”) sind Daten, die Ihre Webseite auf dem Computer Ihrer Besucher*innen zwischenspeichert, wenn diese die Seite aufrufen.

  • Sie enthalten Angaben zur Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mail-Adresse und Namen.
  • Eigentlich sollen sie das Surfen im Internet erleichtern. Wenn die Webseite bereits Login-Daten kennt, ersparen dies beispielsweite die Eingabe langer Passwörter und Nutzernamen.
  • Aber es werden eben auch Surfgewohnheiten gespeichert und an den Betreiber der Internetseite weitergegeben, was Datenschutzrechtlich problematisch sein kann.

Wenn Sie mehr lernen wollen, finden Sie hier weitere Informationen:

https://www.seo-kueche.de/lexikon/cookie/

SPAM

Unter Spam versteht man unerwünschte Nachrichten, die überwiegend elektronisch versendet werden. Die Zustellung erfolgt ohne Aufforderung des Empfängers. Zumeist handelt es sich um werbende Inhalte. Es gibt diverse Arten von Spam, z.B. E-Mail-Spam oder Spam in sozialen Netzwerken. Für die Adressierung derartiger Mails werden leicht zugängliche E-Mail-Adressen und auch Kontaktformulare missbraucht, wie sie u.a. auch auf Webseiten zu finden sind. Deshalb ist es äußerst wichtig, die Webseite mit wirksamem SPAM-Schutz abzusichern.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/spam-emailmuell-im-internet-10757

Auch ein Thema, mit dem sich Webseiten-Betreiber*innen beschäftigen sollten:

Hacker, die – anders als vielleicht vermutet – keine Personen, sondern Bots (kleine Computerprogramme, die Aufgaben automatisiert abarbeiten) sind, hacken sich in alle möglichen Webseiten. Dabei wird die Website von den Hackern mit Malware (Software, die von Hackern auf der Website platziert wird) infiziert. Ziele ist, an Zahlungs- oder Kontaktinformationen zu gelangen, Kontrolle über den Server zu erhalten oder auch über die Entwendung von Informationen Ihrer Besucher und Abonnenten Spam Mails zu versenden.


Das Glossar wird pö-á-pö erweitert.

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